Kollektion: Mido

1918 – Gründung in Biel/Bienne (Schweiz)

Der Uhrmacher Georges Schaeren gründet Mido am 11. November 1918 – am Ende des Ersten Weltkriegs.

Der Markenname leitet sich vom Spanischen „Yo mido“ ab, was „Ich messe“ bedeutet – ein Symbol für Präzision und technische Leidenschaft.

1920er Jahre – Design trifft Automobilkunst

In den Goldenen Zwanzigern wird Mido durch kreative Automobil-inspirierte Armbanduhren bekannt.

Zifferblätter erinnern an Kühlergrills berühmter Marken wie Bugatti oder Fiat – eine der ersten Lifestyle-Kooperationen in der Uhrengeschichte.

1930 – Aquadura-Dichtungssystem

Mit der Einführung des Korkdichtsystems „Aquadura“ revolutioniert Mido die Wasserdichtigkeit von Armbanduhren.

Diese Innovation schützt die Krone vor Feuchtigkeit und ist ein Meilenstein für langlebige, alltagstaugliche Zeitmesser.

1934 – Die Multifort wird geboren

Die Multifort ist eine der ersten automatischen Armbanduhren, die gleichzeitig stoßfest, wasserdicht, antimagnetisch und selbstaufziehend ist.

Sie setzt neue Maßstäbe für technische Robustheit und bleibt bis heute eine zentrale Mido-Kollektion.

1954 – Einführung der Powerwind-Technologie

Mido entwickelt das Powerwind-Werk, das die Anzahl der Bauteile reduziert und die Zuverlässigkeit verbessert.

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu langlebigen, präzisen Automatikwerken.

1959 – Entstehung der Ocean Star Kollektion

Mit der Ocean Star bringt Mido eine sportliche Uhr mit einteiligem Gehäuse und innovativer Dichtung auf den Markt –

ideal für Wassersport und Abenteuer. Die Modellreihe zählt bis heute zu den erfolgreichsten Linien der Marke.

1967 – Die Commander wird Kult

Die Mido Commander mit ihrem markanten Edelstahlgehäuse und dem integrierten Armband wird zum Designklassiker.

Ihr Look symbolisiert die Eleganz und Präzision der 1960er Jahre und bleibt auch im 21. Jahrhundert eine feste Größe im Sortiment.

1980er Jahre – Architektur als Inspiration

Mido entwickelt das Konzept „Inspired by Architecture“ – Uhren, deren Form und Symmetrie von berühmten Bauwerken inspiriert sind.

Diese Idee prägt das Markendesign bis heute und verbindet Technik mit kultureller Ästhetik.

1990er Jahre – Integration in die Swatch Group

Mido wird Teil der Swatch Group, des größten Uhrenkonzerns der Welt.

Damit erhält die Marke Zugang zu modernster Fertigungstechnologie, globalen Märkten und neuen Materialien.

2000 – Wiedergeburt der Baroncelli-Kollektion

Mit der Baroncelli interpretiert Mido klassische Uhrmacherkunst neu.

Das Design orientiert sich an architektonischer Harmonie und verkörpert zeitlose Eleganz – bis heute eine der beliebtesten Linien.

2013 – 95 Jahre Mido

Zum 95. Jubiläum präsentiert Mido limitierte Sondereditionen und verstärkt den Fokus auf präzise Automatikwerke mit langer Gangreserve.

Das Unternehmen betont dabei seine Schweizer Herkunft und das Zusammenspiel von Technik und Stil.

2017 – Chronometer-Zertifizierung (COSC)

Viele Modelle erhalten die COSC-Zertifizierung, das Gütesiegel für höchste Ganggenauigkeit.

Mido positioniert sich damit im Premiumsegment für präzise Automatikuhren.

2018 – 100 Jahre Mido

Ein Jahrhundert Schweizer Uhrmacherkunst: Mido feiert das Jubiläum mit neuen Designs der Commander und Multifort.

Die Marke blickt stolz auf ihre Geschichte zurück – und bleibt zugleich innovativ und modern.

Heute – Tradition trifft Zukunft

Mido vereint heute automatische Präzision, Nachhaltigkeit und architektonische Inspiration.

Mit Modellen wie Ocean Star Tribute, Multifort Patrimony oder Baroncelli Heritage beweist die Marke, dass Schweizer Qualität zeitlos bleibt.